Hilfsmittel

Hilfsmittel:

  • Sandweste & Sanddecke20151005_192711
    Evan ist sehr unruhig und sehr viel in Bewegung. Durch die Sandweste, die ungefähr 2,5 kg wiegt, wird er geerdet und kommt zur Ruhe. Evan trägt die Weste, wenn wir am Tisch sitzen und essen oder einkaufen gehen.
  • Therapiebett Lisa
    Evan schläft sehr unregelmäßig. Es gibt Nächte, in denen schläft er sehr gut und in einigen Nächten ist er sehr lange wach. Zudem hat er oft Probleme einzuschlafen und kommt nur zur Ruhe, indem er sich in seinem Bett hin und her wälzt. Als sein normales Featured imageKinderbett langsam zu klein wurde und Evan herausbekommen hat, dass sich die Gitterstäbe auch zum Klettern eignen, hielt es ihn leider nicht mehr lange in seinem Bett. Es hat Stunden gedauert bis er zum Schlafen gekommen ist. Ich war am Rande der Verzweiflung. Zum Glück habe ich von dem tollen Therapiebett Lisa,welches sich komplett schließen lässt, von der Tischlerei Freistil gehört und habe mich gleich mit dem Motion Center in Hamburg in Verbindung gesetzt von denen wir schon einige Hilfsmittel IMG-20150204-WA0030erhalten haben. Nach ein paar Wochen Wartezeit, kam dann unser Bett Lisa direkt nach Hause geliefert und wurde aufgebaut. Das Bett hat eine sehr niedrige Einstiegsfläche und kann tagsüber als Liegewiese genutzt werden. Ein Highlight für Evan und alle seine Freunde ist es, dass sich das Bett hochfahren lässt. Eigentlich dient das als Wickelvorlage aber die Kinder nutzen es auch gerne anders.
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  •  Tevo Schlummerstern Senso Matratze
    Kinder mit Wahrnehmungs- oder Verhaltensstörungen (z.B. ADHS, Autismus) können oft nicht schlafen und wachen während der Nacht sehr häufig auf, daher habe ich mir die Schlummerstern Matratze ebenfalls durch das Motion Center in Hamburg über die Krankenkasse verschreiben lassen. Evan schläft auf der Matratze20151009_152113
    sehr gut. Die Flügelfedern beeinflussen durch minimale Bewegungsimpulse das unruhige Schlafverhalten. Allerdings hat er immer noch Schlafstörungen. Diese wurden durch die Matratze nicht komplett gehoben.
  • Rehabuggy
    Da Evan nicht an der Hand läuft und keine Gefahren einschätzen kann, brauche ich einen Rehabuggy, indem ich ihn festschallen kann. Der Thule Buggy wurde durch das Motion Center umgebaut und hat dadurch eine Hilfsnummer erhalten. Der Buggy lässt sich komplett schließen und gibt Evan dadurch seinen Raum und Platz sich zurückzuziehen. Auch wenn wir unter Menschen sind, kann er sich zurückziehen und ist für sich. Der Buggy lässt sich zum Jogger umbauen und auch ans Fahrrad befestigen.
  • Trinkbecher
  • Malstift
  • Notfallarmband
    20150928_081651Da Evan nicht sprechen kann und sich dadurch nicht verständigen kann, habe ich ihn ein Notfallband von safesportidkids besorgt. Auf diesem Band steht auf der Rückseite Evans Name, meine Telefonnummer und seine Erkrankungen und Medikamente. Leider trägt er dieses Armand nicht gerne. Zur Not kann ich es aber auch an seiner Jacke oder Hose befestigen.
  • GUK Karten / GUK Kurse
    Die GUK Karten sind sehr einfach gestaltet. Es gibt 3 verschiedene Arten von Karten: eine Gebärden Karte, das dazugehörige Bil20151005_210529d und das geschriebene Wort. Somit kann man mit den Kindern in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen üben. Es gibt 2 verschiedene Sets mit insgesamt 200 Gebärden. Was ich an GUK sehr gut finde ist, dass man sehr flexibel mit den Gebärden umgehen kann. Für 4 verschiedene Wörter, die zu einer Wortgruppe gehören gibt es zum Beispiel nur eine Gebärde – wie zum Beispiel für den Überbegriff Musik (singen, Musik machen, musizieren, ein Instrument spielen). Bei GUK ist die Mimik und Gestik ebenfalls sehr wichtig. Zudem kann man Wörter wie zum Beispiel Schneemann einfach zusammen s1447615506630etzen: Schnee und Mann. Dieses kann man bei vielen zusammengesetzten Wörtern anwenden. Unterstützend habe ich mir zu dem GUK Set noch eine GUK App für mein Handy heruntergeladen. Diese kostet 11 Euro, ist ihr Geld aber definitiv wert. In kurzen und sehr anschaulichen Videos werden die Gebärden gezeigt. Das ist sehr praktisch für unterwegs. 
  • Sprechstift20151005_210455
  • Bildkarten / Metacom
  • Inkontinenzversorgung
    Durch ein Rezept des Kinderarztes kann man sich ab dem 3. Lebensjahr Windeln verschreiben lassen.

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